Was sind Essstörungen?
Eine Krankheit mit psychischen, körperlichen und sozialen Folgen. Wohlbefinden und Verhalten stehen im Zusammenhang mit dem Körpergewicht.
Welche Essstörungen gibt es?
Zu den häufigsten Formen zählen Magersucht (Anorexia Nervosa), Ess-Brech-Sucht (Bulimie, Bulimia Nervosa) und Binge Eating (Binge Eating Disorder). Hinzu kommen unterschiedliche Mischformen.
Häufige psychische Probleme bei Essstörungen
- Sozialer Rückzug
- Selbstabwertung
- Ängste
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Selbstverletzendes Verhalten
- Störung der Körperwahrnehmung
Wie kann geholfen werden?
Das ganzheitliche Verständnis von Essstörungen spricht für die Arbeit mit der betroffenen Person, sowie die Arbeit mit der Familie, v.a. bei Jugendlichen. Viele Betroffene sehen keine Notwendigkeit für eine Therapie. Der Aufbau einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung, die Auseinandersetzung mit den leidvoll empfundenen Ambivalenzen, sowie Motivationsarbeit sind daher bedeutsam.