Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Leiden Kinder oder Jugendliche, leiden Erwachsene im Umfeld häufig mit. Wichtige Bezugspersonen können daher auch in die Sitzungen eingeladen werden.

In der Psychotherapie finden Kinder und Jugendliche einen geschützten Rahmen. Sie können ihre Probleme ansprechen, sich Gedanken machen, sich austauschen, aber auch ihre Fähigkeiten entdecken und neue Umgangsformen mit Schwierigkeiten erlernen.

Der Erstkontakt findet gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen und deren Bezugsperson(en) statt. Es geht in erster Linie um ein Kennenlernen und das Abstecken der (unterschiedlichen) Wünsche und Anforderungen. Danach wird ein Therapieplan erstellt und besprochen. Je nach individuellem Bedarf werden Einzelsitzungen für das Kind/Jugendlichen und/oder Familientherapie und/oder begleitende Elterngespräche vereinbart.

 

Häufige Probleme bei Kindern und Jugendlichen

 

Wie kann geholfen werden?

Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich zu der mit Erwachsenen im Miteinander. In Form von Spiel, Bewegung, Zeichnen und Malen wird vieles im Tun erarbeitet.

Da Kinder und Jugendliche vor dem Gesetz noch unmündig sind, bedarf es der Mitarbeit der Eltern (bzw. der zur Obsorge berechtigten Bezugspersonen). Diese kann in Form von Elterngesprächen und familientherpeutischen Sitzungen stattfinden. Mitunter bedarf es auch der Bereitschaft der Eltern (oder der zur Obsorge berechtigten Bezugspersonen), ebenso Änderungen im Umfeld des Kindes durchzuführen und sich selbst kritisch zu hinterfragen.

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