Stimmungsschwankungen und Bipolare Störung (früher als manisch-depressive Erkrankung bezeichnet)

Was ist das?

eine psychische Erkrankung, bei denen Betroffene an übersteigerten Stimmungsschwankungen leiden. Depressive und manische Phasen wechseln einander ab. In depressiven Phasen stehen Traurigkeit, innere Leere und Interessensverlust im Zentrum. In manischen Phasen empfinden Betroffene Hochstimmung und überschätzen sich selbst. Die Stimmungen pendeln unabhängig von der Lebenssituation und ohne konkreten Anlass.

 

Wie kann geholfen werden?

Eine angemessene medikamentöse Behandlung kann die Situation der Betroffenen deutlich verbessern. Die Krankheit und deren Auslöser kennen und verstehen zu lernen hilft bei deren Akzeptanz. In depressiven Phasen erfolgt Unterstützung bei der Antriebslosigkeit, in manischen Phasen hingegen ist es wichtig, Strategien zu erlernen mit Hilfe derer man sich vor Reizüberflutung schützen kann. Betroffene lernen eine herannahende Episode zu erkennen und darauf passend zu reagieren.

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